Begonnen hat alles vor über 35 Jahren, als die Firma „Ingelen“, ein Tochterunternehmen des ITT-Konzerns, geschlossen wurde. Ing. Ludwig Rausch beschloß, sich selbständig zu machen und kaufte die werkseigenen Anlagen zur Reparatur von Fernsehermodulen, um diese Marktnische künftig abzudecken. Gleichzeitig erfolgte der Einstieg in die damals bei weitem noch nicht so verzweigte Computerbranche mit Rechneranlagen von „Commodore“ und „Apple“; diese Firmen stellten damals noch ausschließlich Bürocomputer her. Auch für den marktführenden Hersteller von Prüfmitteln für die Elektronikfertigung, „INGUN“, war man bereits vermittelnd tätig.
Mag.(FH) Ing. Georg Rausch interessierte sich bereits in früher Jugend für das technische Treiben in der väterlichen Firma. Wie Wenige konnte er sich dadurch tiefes Fachwissen in den Bereichen Elektronik, Computertechnik und Prüftechnik aneignen.
Fernsehermodule werden schon lange nicht mehr repariert. Zwei wichtige Faktoren für das Bestehen der Ing. Ludwig Rausch Ges.m.b.H. sind die Generalvertretungen der Firmen „INGUN“ und „SPEA“ für Österreich, beide Marktführer im Bereich der Prüftechnik für Elektronik, insbesondere auch im Automobil- und Telekombereich:
„Unser großer Vorteil ist es, ein technisch orientierter Betrieb zu sein. Wir können daher über reine Vertretertätigkeit hinaus auch technisch hochstehende und vor allem industrietaugliche Prüfsysteme anbieten. Begonnen bei der Prüfplanung werden Gesamtkonzepte erstellt, die Prüfeinrichtungen und -anlagen werden von der mechanischen Lösung über Elektronik und Software komplett im Ingenieurteam entwickelt und angefertigt. Unsere Anlagen sind über Jahre und Jahrzehnte hinweg im Einsatz und können langfristig bestens gewartet werden.“ (Mag.(FH) Ing. Georg Rausch)
Bei der Ing. Ludwig Rausch Ges.m.b.H. handelt es sich um einen klassischen Familienbetrieb, dessen Fortbestand durch jahrzehntelange Erfahrung einerseits und dynamische Flexibilität auf der anderen Seite gesichert ist.